Der Atomwissenschaftler Klaus Taube wird vom Verfassungsschutz abgehört. Er ist als Leiter der Interatom GmbH führend an der Entwicklung des "Schnellen Brüters" in Kalkar beteiligt. Taube wurde verdächtigt, "politisch motivierte Gewalttäter" zu unterstützen. Das Abhören ist in bestimmten Fällen legal, jedoch nicht das Eindringen des Verfassungsschutzes in seine Wohnung.
Der Physiker ist 1976 von seinem Arbeitgeber entlassen worden, nachdem der sich Verfassungsschutz dort bei ihm erkundigt hat.