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New York City - Vereinigte Staaten von Amerika 09/18/1973

Die 28. Vollversammlung der Vereinten Nationen (UN) findet statt. Deutschland und die DDR werden dabei als Mitgliedstaaten aufgenommen.

Als 133. und 134. Staat werden die Bundesrepublik Deutschland und die DDR in die Vereinigten Nationen aufgenommen. Für die DDR bedeutet das eine erhebliche politische und völkerrechtliche Aufwertung. Sie fand erst durch den im Dezember 1972 unterzeichneten deutsch-deutschen Grundlagenvertrag Zugang zu Sonderorganisationen der UN und richtete eine Beobachterkommission in New York ein.
Die Bundesrepublik Deutschland besaß bereits seit 1950, als sie in die Welternährungsorganisation (FAO) aufgenommen wurde, einen mitgliedähnlichen Status. Aus diesem Grund hat die Bundesrepublik Deutschland bislang bereits an allen vergangenen Vollversammlungen der UN teilgenommen.
Bis 1969 zielte die Politik der Bundesrepublik darauf, die DDR aus möglichst vielen internationalen Organisationen fernzuhalten. Diese bemühte sich dementsprechend stark um ihre internationale Anerkennung und stellte bereits am 28.02.1966 einen Antrag zur Aufnahme in die UN. Die Aufnahme scheiterte jedoch an den massiven Interventionen der Bundesrepublik.





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